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Erasmus

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Unsere Erasmus+-Projekte

Do you like to speak English? Are you interested in learning about new cultures? Do you like travelling to foreign countries?

Dann sind sicherlich unsere Erasmus+-Austauschprojekte in der Sekundarstufe I und II etwas für dich.

Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule können an diversen (von der EU kofinanzierten) Auslandsaufenthalten zu Lernzwecken teilnehmen.

Unsere Erasmus+-Projekte im 7. Jahrgang und in der Q1 bieten z. B. unseren Schülerinnen und Schülern die Chance, in internationalen europäischen Teams gemeinsam an Projekten zu arbeiten und dadurch die Fremdsprachenkompetenz (Englisch) zu erweitern.  Die Schüler und Schülerinnen lernen eine andere europäische Kultur kennen und erleben diese hautnah während ihres Aufenthaltes in einer Gastfamilie. Diese Erfahrung fördert in großem Maße das selbstständige und interkulturelle Lernen. Und im Sinne eines Zusammenwachsens in Europa werden Toleranz und Solidarität schon bei jungen Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs aufgebaut.

Wir arbeiten in der Sekundarstufe I derzeit mit den folgenden Schulen aus Europa zusammen: Instituto Comprensivo Sassuolo (Sassuolo/Italien), Zakladna Skola (Michalovce/Slowakei) und Institutio La Vaguada (Zamora/Spanien). Das Projekt ist an die Teilnahme an einer AG im 7. Schuljahr gebunden. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nutzen die Arbeitssprache Englisch und stellen sich zunächst auf digitalem Wege den Partnerinnen und Partnern aus den anderen Ländern vor und knüpfen erste Kontakte, indem sie über ihre Familie, ihren Wohnort, die Schule, ihre Hobbies etc. berichten. Im weiteren Verlauf wird dann der Austausch thematisch vorbereitet. Aktuell arbeiten wir an einem Projekt mit dem Thema Wasser. In den Austauschwochen hat jeder Schüler/jede Schülerin einen festen Partner/eine feste Partnerin, in dessen/deren Familie er/sie eine Woche lang wohnt, und der/die im Gegenzug von seiner/ihrer eigenen Familie aufgenommen wird. Diese Austauschwochen finden in der Regel im März und Mai statt. In den Austauschwochen werden in Workshops und Exkursionen unterschiedliche Beiträge zum Projektthema erarbeitet. Darüber hinaus schaffen sportliche und kulturelle Aktivitäten Gemeinschaft.

In der Sekundarstufe II arbeitet die Erich-Fried-Gesamtschule schon seit vielen Jahren mit folgenden Schulen in Europa zusammen: Gemini College (Ridderkerk/Holland), Kauniaisten Lukio (Kauniainen/Finnland) und Liceo Scientifico A. F. Formiggini (Sassuolo/Italien). Als neues Mitglied dieses „Erasmus+-Teams“ ist nun auch das BORG (Bad Radkersburg/Österreich) hinzugekommen. In der Sekundarstufe II ist das Austausch-Projekt an die Teilnahme am Erasmus+-Projektkkurs in der Q1 gebunden. Zu Beginn beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der EU und erarbeiten dazu Präsentationen. Zudem erhält jede Schülerin und jeder Schüler im Vorfeld der Austauschwochen einen Partner/eine Partnerin, so dass erste Kontakte schon früh initiiert werden und die Schülerinnen und Schüler sich bereits vor dem persönlichen Aufeinandertreffen kennenlernen können. Die Austauschwochen laufen ähnlich wie in der Sekundarstufe I ab. Da die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch schon älter sind, erhalten sie allerdings mehr Eigenverantwortung im Hinblick auf die Planung. Die Projektarbeit orientiert sich an Oberthemen wie z.B. “sustainability“. In den Austauschwochen finden dazu thematisch passende Workshops in internationalen Gruppen statt (Arbeitssprache Englisch). Darüber hinaus stehen auch Exkursionen und weitere gemeinsame Aktivitäten auf dem Plan. Im Anschluss an die Austauschwochen reflektieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektkurses das Projekt und verfassen eine schriftliche Projektarbeit in englischer Sprache, die in die Benotung des Kurses eingeht und die Facharbeit ersetzt.

Zusätzlich zu diesen beiden Projekten, die wir schon seit vielen Jahren an unserer Schule durchführen, können wir im Rahmen von Erasmus+ auch noch weitere Auslandsaufenthalte zu Lernzwecken anbieten.

So besteht etwa die Möglichkeit, ein Berufspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Und einige Schülerinnen und Schüler haben bereits die Chance ergriffen, einen Einzel-Austausch mit einem spanischen Schüler bzw. einer spanischen Schülerin durchzuführen und vier Wochen an unserer spanischen Partnerschule zu verbringen.

Durch die Teilnahme an den Erasmus+-Projekten entstehen Freundschaften über die Ländergrenzen hinaus, manch einer zieht ein Studium im Ausland in Betracht und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von einer wachsenden Selbstsicherheit im Umgang mit fremden Kulturen und Sprachen.

Erasmus nach Corona-Pause endlich wieder angelaufen

Nachdem uns Corona in den vergangenen beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung machte und die geplanten internationalen Begegnungen leider lediglich online stattfinden konnten, konnten wir im Mai 2022 nun endlich wieder mit einer Schülergruppe zu unseren Partner nach Italien fliegen und dann etwas außerplanmäßig im August 2022 einige unserer Austauschschüler:innen in Wuppertal willkommen heißen. Im Februar 2023 reisten wir mit einer Gruppe in die Slowakei und am April 2023 besuchten uns die Slowaken. Kommuniziert wurde in englischer Sprache.
Vor der ersten Austauschwoche hatten unsere SchülerInnen zwar bereits Gelegenheit, ihre GastschülerInnen online bzw. per Social Media kennenzulernen. Als dann jedoch die Austauschwochen kurz bevorstanden, wuchs die Aufregung dennoch sehr.  Nach anfänglicher Zurückhaltung halfen dann Aktivitäten wie Speeddating und gemeinsame sportliche Aktivitäten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Gruppe wuchs schnell zusammen. Dies zeigte sich dann auch in der Freizeit, in der oft ein großer Teil der Gruppe gemeinsam etwas unternahm.
Im Verlauf der beiden Austauschwochen führten die SchülerInnen in internationalen Gruppen in Workshops die in den letzten beiden Jahren an allen vier europäischen Partnerschulen bereits begonnene Arbeit an dem Thema „Water can make a difference – We can make a difference“ fort. So erstellten sie unterschiedlichste Beiträge für eine Online Lernplattform (MOOC), das zukünftig als Unterrichtsmaterial für jüngere SchülerInnen dienen soll. Im ersten Jahr wurden Präsentationen erstellt, die zum Thema Wasser aufklären sollen. Im zweiten Jahr erstellte die Gruppe Zukunftsideen für eine klimagesündere Welt.
Aber natürlich stand nicht nur Arbeit auf dem Programm, das von den Mitgliedern des Projektkurses mitgestaltet wurde. So war während der Austauschwoche in Wuppertal selbstverständlich eine gemeinsame Fahrt mit der Schwebebahn ein Muss. Und an einem Tag fuhren wir mit der ganzen Gruppe nach Köln, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine Stadttour machten und auch viel über die Stadt und die Wichtigkeit von Wasser in früheren Zeiten lernten. Außerdem machten wir natürlich auch einen sportlichen Ausflug zum Wasserski, was allen großen Spaß machte.
Auch bei unserem Besuch in Italien und der Slowakei gab es natürlich Gelegenheit für Sightseeing. Am Sonntag unternahmen die meisten SchülerInnen dann Ausflüge mit ihren Gastfamilien und lernten somit die Kultur und das Land kennen.

Nachdem uns Corona in den vergangenen beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung machte und die geplanten internationalen Begegnungen leider lediglich online stattfinden konnten, konnten wir im Mai 2022 nun endlich wieder mit einer Schülergruppe zu unseren Partner nach Italien fliegen und dann etwas außerplanmäßig im August 2022 einige unserer Austauschschüler:innen in Wuppertal willkommen heißen. Im Februar 2023 reisten wir mit einer Gruppe in die Slowakei und am April 2023 besuchten uns die Slowaken. Kommuniziert wurde in englischer Sprache.
Vor der ersten Austauschwoche hatten unsere SchülerInnen zwar bereits Gelegenheit, ihre GastschülerInnen online bzw. per Social Media kennenzulernen. Als dann jedoch die Austauschwochen kurz bevorstanden, wuchs die Aufregung dennoch sehr.  Nach anfänglicher Zurückhaltung halfen dann Aktivitäten wie Speeddating und gemeinsame sportliche Aktivitäten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Gruppe wuchs schnell zusammen. Dies zeigte sich dann auch in der Freizeit, in der oft ein großer Teil der Gruppe gemeinsam etwas unternahm.
Im Verlauf der beiden Austauschwochen führten die SchülerInnen in internationalen Gruppen in Workshops die in den letzten beiden Jahren an allen vier europäischen Partnerschulen bereits begonnene Arbeit an dem Thema „Water can make a difference – We can make a difference“ fort. So erstellten sie unterschiedlichste Beiträge für eine Online Lernplattform (MOOC), das zukünftig als Unterrichtsmaterial für jüngere SchülerInnen dienen soll. Im ersten Jahr wurden Präsentationen erstellt, die zum Thema Wasser aufklären sollen. Im zweiten Jahr erstellte die Gruppe Zukunftsideen für eine klimagesündere Welt.
Aber natürlich stand nicht nur Arbeit auf dem Programm, das von den Mitgliedern des Projektkurses mitgestaltet wurde. So war während der Austauschwoche in Wuppertal selbstverständlich eine gemeinsame Fahrt mit der Schwebebahn ein Muss. Und an einem Tag fuhren wir mit der ganzen Gruppe nach Köln, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine Stadttour machten und auch viel über die Stadt und die Wichtigkeit von Wasser in früheren Zeiten lernten. Außerdem machten wir natürlich auch einen sportlichen Ausflug zum Wasserski, was allen großen Spaß machte.
Auch bei unserem Besuch in Italien und der Slowakei gab es natürlich Gelegenheit für Sightseeing. Am Sonntag unternahmen die meisten SchülerInnen dann Ausflüge mit ihren Gastfamilien und lernten somit die Kultur und das Land kennen.

Nachdem uns Corona in den vergangenen beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung machte und die geplanten internationalen Begegnungen leider lediglich online stattfinden konnten, konnten wir im Mai 2022 nun endlich wieder mit einer Schülergruppe zu unseren Partner nach Italien fliegen und dann etwas außerplanmäßig im August 2022 einige unserer Austauschschüler:innen in Wuppertal willkommen heißen. Im Februar 2023 reisten wir mit einer Gruppe in die Slowakei und am April 2023 besuchten uns die Slowaken. Kommuniziert wurde in englischer Sprache.
Vor der ersten Austauschwoche hatten unsere SchülerInnen zwar bereits Gelegenheit, ihre GastschülerInnen online bzw. per Social Media kennenzulernen. Als dann jedoch die Austauschwochen kurz bevorstanden, wuchs die Aufregung dennoch sehr.  Nach anfänglicher Zurückhaltung halfen dann Aktivitäten wie Speeddating und gemeinsame sportliche Aktivitäten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Gruppe wuchs schnell zusammen. Dies zeigte sich dann auch in der Freizeit, in der oft ein großer Teil der Gruppe gemeinsam etwas unternahm.
Im Verlauf der beiden Austauschwochen führten die SchülerInnen in internationalen Gruppen in Workshops die in den letzten beiden Jahren an allen vier europäischen Partnerschulen bereits begonnene Arbeit an dem Thema „Water can make a difference – We can make a difference“ fort. So erstellten sie unterschiedlichste Beiträge für eine Online Lernplattform (MOOC), das zukünftig als Unterrichtsmaterial für jüngere SchülerInnen dienen soll. Im ersten Jahr wurden Präsentationen erstellt, die zum Thema Wasser aufklären sollen. Im zweiten Jahr erstellte die Gruppe Zukunftsideen für eine klimagesündere Welt.
Aber natürlich stand nicht nur Arbeit auf dem Programm, das von den Mitgliedern des Projektkurses mitgestaltet wurde. So war während der Austauschwoche in Wuppertal selbstverständlich eine gemeinsame Fahrt mit der Schwebebahn ein Muss. Und an einem Tag fuhren wir mit der ganzen Gruppe nach Köln, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine Stadttour machten und auch viel über die Stadt und die Wichtigkeit von Wasser in früheren Zeiten lernten. Außerdem machten wir natürlich auch einen sportlichen Ausflug zum Wasserski, was allen großen Spaß machte.
Auch bei unserem Besuch in Italien und der Slowakei gab es natürlich Gelegenheit für Sightseeing. Am Sonntag unternahmen die meisten SchülerInnen dann Ausflüge mit ihren Gastfamilien und lernten somit die Kultur und das Land kennen.

Nachdem uns Corona in den vergangenen beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung machte und die geplanten internationalen Begegnungen leider lediglich online stattfinden konnten, konnten wir im Mai 2022 nun endlich wieder mit einer Schülergruppe zu unseren Partner nach Italien fliegen und dann etwas außerplanmäßig im August 2022 einige unserer Austauschschüler:innen in Wuppertal willkommen heißen. Im Februar 2023 reisten wir mit einer Gruppe in die Slowakei und am April 2023 besuchten uns die Slowaken. Kommuniziert wurde in englischer Sprache.
Vor der ersten Austauschwoche hatten unsere SchülerInnen zwar bereits Gelegenheit, ihre GastschülerInnen online bzw. per Social Media kennenzulernen. Als dann jedoch die Austauschwochen kurz bevorstanden, wuchs die Aufregung dennoch sehr.  Nach anfänglicher Zurückhaltung halfen dann Aktivitäten wie Speeddating und gemeinsame sportliche Aktivitäten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Gruppe wuchs schnell zusammen. Dies zeigte sich dann auch in der Freizeit, in der oft ein großer Teil der Gruppe gemeinsam etwas unternahm.
Im Verlauf der beiden Austauschwochen führten die SchülerInnen in internationalen Gruppen in Workshops die in den letzten beiden Jahren an allen vier europäischen Partnerschulen bereits begonnene Arbeit an dem Thema „Water can make a difference – We can make a difference“ fort. So erstellten sie unterschiedlichste Beiträge für eine Online Lernplattform (MOOC), das zukünftig als Unterrichtsmaterial für jüngere SchülerInnen dienen soll. Im ersten Jahr wurden Präsentationen erstellt, die zum Thema Wasser aufklären sollen. Im zweiten Jahr erstellte die Gruppe Zukunftsideen für eine klimagesündere Welt.
Aber natürlich stand nicht nur Arbeit auf dem Programm, das von den Mitgliedern des Projektkurses mitgestaltet wurde. So war während der Austauschwoche in Wuppertal selbstverständlich eine gemeinsame Fahrt mit der Schwebebahn ein Muss. Und an einem Tag fuhren wir mit der ganzen Gruppe nach Köln, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine Stadttour machten und auch viel über die Stadt und die Wichtigkeit von Wasser in früheren Zeiten lernten. Außerdem machten wir natürlich auch einen sportlichen Ausflug zum Wasserski, was allen großen Spaß machte.
Auch bei unserem Besuch in Italien und der Slowakei gab es natürlich Gelegenheit für Sightseeing. Am Sonntag unternahmen die meisten SchülerInnen dann Ausflüge mit ihren Gastfamilien und lernten somit die Kultur und das Land kennen.

https://sites.google.com/sassuolo4.istruzioneer.it/ka229-watermakesthed…

 

Akkreditierungsurkunde

Unser Erasmus+ - Projekt in der Q1 (2020 – 2022): BE YOU – BE EU

Nachdem uns Corona in den vergangenen beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung machte und die geplanten internationalen Begegnungen leider lediglich online stattfinden konnten, konnten wir im April 2022 nun endlich wieder eine Schülergruppe aus Finnland an der Erich-Fried-Gesamtschule empfangen und kurz danach im Mai 2022 mit 16 SchülerInnen unseres Erasmus+-Projektkurses der Q1 nach Finnland reisen, wo wir auch auf eine Gruppe italienischer SchülerInnen trafen. Kommuniziert wurde in englischer Sprache.

Vor der ersten Austauschwoche hatten unsere SchülerInnen zwar bereits Gelegenheit, ihre finnischen GastschülerInnen vom Kauniainen Lukio in Kauniainen (nahe Helsinki) online bzw. per Social Media kennenzulernen. Als dann jedoch der Besuch der Finnen in Wuppertal kurz bevorstand, wuchs die Aufregung dennoch sehr.  Nach anfänglicher Zurückhaltung halfen dann Aktivitäten wie Speeddating und gemeinsames Bowling-Spielen, sich gegenseitig besser kennenzulernen und die Gruppe wuchs schnell zusammen. Dies zeigte sich dann auch in der Freizeit, in der oft ein großer Teil der Gruppe gemeinsam etwas unternahm.

Im Verlauf der beiden Austauschwochen führten die SchülerInnen in internationalen Gruppen in Workshops die in den letzten beiden Jahren an allen vier europäischen Partnerschulen bereits begonnene Arbeit an dem Thema Fake News fort. So erstellten sie unterschiedlichste Beiträge (Zeitungsartikel, Blogs, Instagram-Stories etc.) für ein Online-Magazin in englischer Sprache (https://digitaalpubliceren.com/geminicollegeridderkerk/18436/), das zukünftig als Unterrichtsmaterial für jüngere SchülerInnen dienen soll. Denn diese Beiträge beinhalten zum Teil hard facts, zum Teil fake news. Dieses Magazin konnte nach der ersten Austauschwoche im April fertiggestellt werden, so dass sich die SchülerInnen in der zweiten Austauschwoche u. a. damit beschäftigten, Material zu erarbeiten, mit dessen Hilfe nun jüngere SchülerInnen lernen können, Fake News zu erkennen.

Aber natürlich stand nicht nur Arbeit auf dem Programm, das von den Mitgliedern des Projektkurses mitgestaltet wurde. So war während der Austauschwoche in Wuppertal selbstverständlich eine gemeinsame Fahrt mit der Schwebebahn ein Muss. Und an einem Tag fuhren wir mit der ganzen Gruppe nach Köln, wo wir bei strahlendem Sonnenschein vom Turm des Kölner Doms aus zunächst einen fantastischen Überblick über die Stadt gewinnen konnten, bevor wir in internationalen Gruppen mit Hilfe einer App die Stadt erkundeten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem Kölner Brauhaus, dessen Dimensionen die finnischen Gäste beeindruckte, blieb dann noch genug Zeit für Shopping etc.

Auch bei unserem Besuch in Finnland gab es natürlich Gelegenheit für Sightseeing. So zeigten die finnischen SchülerInnen ihren Gästen Helsinki und an einem Tag stand sogar eine Tour nach Tallinn auf dem Programm. Am Sonntag unternahmen die meisten SchülerInnen dann Ausflüge mit ihren Gastfamilien.

Die Austauschwoche in Wuppertal endete bereits mit der ein oder anderen Träne, als die finnischen Gäste in den Bus zum Flughafen stiegen. Noch viel mehr Tränen flossen allerdings, als wir uns am Ende der zweiten Austauschwoche von unseren finnischen Gastgebern verabschieden mussten. Aber viele unserer SchülerInnen haben bereits Pläne für private gegenseitige Besuche geschmiedet, denn in vielen Fällen sind während des Austausches aus AustauschpartnerInnen Freunde geworden.

Damit konnte das Projekt BE YOU – BE EU mit Erfolg beendet werden, aber weitere Erasmus+-Projekte sind durch die erfolgreiche Akkreditierung unserer Schule bis 2027 gesichert.

Drei Ergebnisse des Projektes kann man sich hier anschauen:

Projektarbeit Erasmus+ 2022

 

(Text und Fotos: Ute Brüggemann)

  • Erasmus 1
  • Erasmus 2
  • Erasmus 3
  • Erasmus 3

Water can make a difference – we can make a difference – unser aktuelles Erasmus+-Projekt 2020-2023 im 7. Jahrgang

Auch für unser aktuelles internationales Erasmus+-Projekt haben wir uns wieder ein spannendes und zugleich sehr aktuelles Thema einfallen lassen – diesmal geht es ums Wasser.

Wir arbeiten in diesem Projekt mit Partnerschulen aus Italien, Spanien und der Slowakei zusammen. In all diesen Ländern sowie bei uns hat der Klimawandel in den letzten Jahren insbesondere bei jungen Menschen für viel Beachtung gesorgt und große Besorgnis ausgelöst, was u. a. zu Aktionen wie „Fridays for Future“ geführt hat.

In allen beteiligten Ländern können wir unsere Augen nicht mehr vor den Folgen des Klimawandels verschließen, denn Wetterextreme und damit verbundene Wasserprobleme – z. B. Überflutungen und Starkregenfälle einerseits sowie Phasen extremer Trockenheit und damit verbundener Wassermangel andererseits – beeinträchtigen uns alle jetzt schon auf die ein oder andere Art und Weise.

Daher ist es ein Hauptziel unseres Projekts “Water can make a difference – we can make a difference“, bei unseren SchülerInnen das Bewusstsein für diese Umweltproblematik zu schärfen und die junge Generation dazu zu animieren, sich aktiv an der Bekämpfung des Klimawandels zu beteiligen.

Dies geschieht im Laufe des Projekts anhand diverser Aktivitäten und soll am Ende u. a. darauf hinauslaufen, dass die SchülerInnen etwa nachhaltige Zukunftsvisionen von Städten entwerfen und (Online-)Unterrichtsstunden für andere SchülerInnen entwickeln sowie auch durchführen.

Abgesehen vom Umweltaspekt bietet das Projekt zudem die Möglichkeit, in der Arbeitssprache Englisch in internationalen Schülergruppen zu arbeiten und dabei automatisch die Englischkenntnisse zu verbessern. Zudem beinhaltet das Projekt auch einen Schüleraustausch, in dessen Rahmen die beteiligten SchülerInnen eine Woche lang in Begleitung ihrer Lehrer in Italien, Spanien oder der Slowakei in der Familie eines Partners sowie an der dortigen Schule zu Gast sind und somit dort in die Kultur eintauchen sowie neue Freundschaften schließen können. Umgekehrt sind unsere SchülerInnen aber selbstverständlich auch Gastgeber für ihren Partner/ihre Partnerin und beherbergen diese(n) ebenfalls für eine Woche hier im Bergischen. Zu dem gemeinsamen Programm gehören natürlich auch Sportaktionen sowie Ausflüge bzw. Exkursionen.

Leider hat uns Corona im vergangenen Schuljahr – also im ersten Projektjahr - einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgrund der Pandemie konnten wir unglücklicherweise weder die ursprünglich geplanten Aktivitäten noch die Austauschfahrten durchführen. Das hat natürlich sowohl bei den teilnehmenden SchülerInnen als auch bei den das Projekt leitenden KollegInnen zu großen Enttäuschungen geführt.

Umso mehr hat uns gefreut, dass trotz der widrigen Umstände noch 10 SchülerInnnen der EFG bis zum Ende des ersten Projektjahres durchgehalten und in der Erasmus+-AG sowie eigenständig am Projekt gearbeitet und sich mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt haben. Wenn auch kein persönlicher Austausch möglich war, so hatten die SchülerInnen zumindest online Gelegenheit, ihre internationalen Partner kennenzulernen und ein wenig mit ihnen zusammenzuarbeiten. Einen kleinen Eindruck davon ermöglichen einige hier zu sehende Projektresultate.

Nun hoffen wir ganz stark, dass sich die Pandemielage im neuen Schuljahr2021/2022 positiv entwickelt, so dass die ursprünglich geplanten Aktivitäten in den beiden kommenden Jahren durchgeführt werden können. Denn die Dauer des von der EU finanziell geförderten Projekts konnte glücklicherweise von zwei auf drei Jahre verlängert werden.

Drop Everything and Read

Unsere Partnerschaft besteht aus 4 weiterführenden Schulen aus Spanien, Italien, den Niederlanden und Deutschland. In allen Ländern haben wir festgestellt, dass viele unserer Schüler kein großes Interesse mehr am Lesen von Romanen zeigen. Studien wie dem International-Elementary School-Reading-Test (Iglu) von 2017 oder der JIM-Studie 2016 zufolge ist dies ein häufiges europäisches Problem bei Schülern, insbesondere zwischen 12 und 15 Jahren. Wir betrachteten es als ein notwendiges Ziel der Schulen, diesen Trend nun zu stoppen, um die Schüler auf das Leben und die Arbeitswelt vorzubereiten, indem Sie neue Ansätze für die Literatur entwickeln, um ihre Lese- und Schreibfähigkeiten zu stärken. Die Entwicklung ihrer Lesefähigkeiten trägt nicht nur zu einer erfolgreicheren Karriere in der Schule bei, sondern bietet ihnen auch neue Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Daher war das Hauptziel unseres Projekts DEAR (Drop Everything And Read), jugendliche Schüler zum Lesen zu motivieren und ihre Leseerfahrung mit anderen zu teilen.

Im Projekt probierten die Studenten innovative Ansätze zur Jugendliteratur aus und lernten die verschiedenen europäischen Kulturen kennen, denn wir wählten Romane aus, die von Autoren aus den teilnehmenden Ländern geschrieben wurden. Ein innovativer, kreativer Ansatz war der Bau eines „Story Train“, der das Endprodukt ist und auf der Idee von Astrid Lindgren basiert. Die Schüler erstellten einzelne Abteile des 'Story Train', z.B. eine Darstellung einer bestimmten Szene oder Figur aus ihrem Roman. So geben sie einen kurzen Einblick in den Roman, der andere Schüler zum Lesen inspirieren soll. Sie arbeiteten in internationalen Teams und diskutierten und arbeiteten an Romanen. Sie erlangten mehr soziale Kompetenzen, Unabhängigkeit von Denken und Handeln und entwickelten einen kritischen Geist. Der Umgang mit Literatur durch Kopf, Herz und Hand vertiefte auch das Verständnis und das Einfühlungsvermögen der Schüler für fiktive Figuren. Dies trug auch dazu bei, ihnen eine Anleitung für ihr eigenes Leben zu geben. Sie verbesserten aber auch Schlüsselkompetenzen wie ihre Präsentationsfähigkeiten, ihren Wortschatz sowie ihre schriftlichen und mündlichen Fähigkeiten in Englisch. In jedem Land nahmen 20 bis 26 Schülerinnen und Schüler (13 bis 15 Jahre) pro Projektjahr teil und profitierten von neuen Anreizen für die Literatur. Während der zwei Projektjahre arbeiteten verschiedene Schüler und Lehrer in internationalen Gruppen am „Story Train“.

Während des Schüleraustauschs sollten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, bei einer Gastfamilie in einem fremden europäischen Land zu wohnen und deren Kultur kennenzulernen. Leider hat Corona im zweiten Projektjahr unsere Pläne gestört, so dass Reisen ins Ausland nicht möglich waren. Zur Vorbereitung der Austauschwochen wählten die Schüler aller Länder zwei Romane aus einer von den Lehrern erstellten Liste der Jugendliteratur aus. Die Liste enthielt Romane von Autoren aus allen teilnehmenden Ländern und war nach Themen wie Fantasie und Freundschaft sortiert. Die Schüler nutzten auch eine Erasmus+-Ergebnisseite eTwinning, um ihre persönlichen Interessen auszutauschen und sich den Schülern aus anderen Ländern per E-Mail vorzustellen. Nachdem sie ihre ausgewählten Romane gelesen hatten, erledigten sie kreative Aufgaben, in denen sie das Thema und die Auswirkungen des Romans diskutierten. In den Austauschwochen arbeiteten die Studenten in internationalen Teams, die denselben Roman gelesen haben. Sie sprachen über die Figuren im Roman, die Handlung und die Themen auf Englisch. Dann bekamen sie die Aufgabe, ihren Roman zu bewerben, indem sie z. Szenen aus dem Roman aufführen, literarische Landschaften für eine Szene schaffen oder sich wie eine Figur verkleiden und eine Rede halten. Jedes internationale Team wurde gebeten, ein Abteil des „Story Train“ zu bauen, um seine eigene kreative Art der Werbung für den Roman zu wählen. Am Ende wurden alle Beiträge zum „Story Train“ auf einer Webseite zusammengefasst. Die Idee des Projekts war es, unser Endprodukt, den „Story Train“, anderen Schülern, Lehrern an den Schulen jedes teilnehmenden Landes, anderen Schulen und den örtlichen Bibliotheken vorzustellen. Wir wollten allen, die an diesem neuen Ansatz für Literatur interessiert sind, ermöglichen, ihn als Mittel zu nutzen, um die Schüler für die Romane zu interessieren, die im „Story Train“ beworben werden.

„Drop Everything and Read“ – Was tatsächlich geschah

Das Erasmus+-Projekt der Schuljahre 2018/2019 und 2019/2020 fanden unter dem Motto: „Drop Everything and Read“ statt. In beiden Schuljahren nahmen jeweils 26 Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried Gesamtschule an der Vorbereitung und Ausführung des Projektes teil. Im Schuljahr 2018/2019 fand der Schüleraustausch mit unserer italienischen Partnerschule in Sassuolo statt. Wir bereiteten die beiden Austauschwochen in Form einer wöchentlichen AG vor, in der wir kreative Aufgaben zu unseren ausgewählten Büchern bearbeiteten, ganz getreu unserem Motto: „Drop Everything and Read“. In der ersten Austauschwoche in Wuppertal arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an so genannten Book-Trailern, die in etwa so aussehen sollten wie Kino-Trailer, um das Interesse an ihren Büchern zu wecken. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek in Wuppertal Elberfeld, die uns ihre Räumlichkeiten und Gestaltungshilfen zum Drehen der Trailer bereitstellten und uns technisch unterstützten. In der zweiten Austauschwoche in Sassuolo erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Zugabteile für unseren Storytrain. Sie erstellten Homepages zu ihren Büchern, luden ihre bereits erstellten Book-Trailer auf ihre Homepage, erstellten so genannte Worditouts (s.u.) und kreierten Aufmacher, die zum Lesen animieren sollten. Aber wir haben in den Austauschwochen nicht nur am Storytrain gearbeitet, sondern wir haben Ausflüge nach Köln gemacht, dort den Dom erklommen und eine Stadtführung gemacht. Außerdem stand ein umfangreiches Sportprogramm während der Austauschwoche statt, unter anderem mit der Hilfe unserer Sporthelfer. In Sassuolo besuchten wir ebenfalls eine alte Bibliothek und erhielten eine spannende Führung und verbrachten einen leider regnerischen Mai-Tag an der Adria-Küste. Auch in Italien sollte ein umfangreiches Sportprogramm nicht fehlen. Die Schülerinnen und Schüler erlernten das Bogenschießen und spielten Boule.

Die Schüler unseres Projekts gingen in Klassen von Grundschulen und Kindergärten, um jüngeren Schülern und Kindern vorzulesen, um ihre Freude am Lesen zu wecken. Das Projekt ist auch ein wichtiger Bestandteil einer intensiveren Zusammenarbeit mit lokalen Bibliotheken.

An unseren Abschlussabenden in Wuppertal und Sassuolo stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse vor.

 

Leider konnte im zweiten Projektjahr aufgrund der Corona-Pandemie kein Austausch stattfinden ☹ Danke trotzdem an alle Schülerinnen und Schüler, dass sie so eine tolle Arbeit zu unserem Thema geleistet haben!

 

Hier ein paar Eindrücke aus unserem Projekt „Drop Everything and Read“ aus den Schuljahren 2018-2020.

Und ein Link zu einem Padlet-Board mit unserem Story Train und weiteren Projektergebnissen.